Und allen geht es prima! Sie wachsen und gedeihen. Die Wachphasen sind schon sehr lang, wo sie toben, sich beschimpfen, um Löcher im Sand kämpfen und wirklich nur Blödsinn im Kopf haben. Das große Areal ist schon fast langweilig, so dass man nörgelig sein muss und Möglichkeiten sucht auszubrechen. Also haben wir eine Bütt mit Wasser hineingestellt, Büffelhautknochen oder Markknochen werden zur Verfügung gestellt. Es lockt uns so oft ein Grinsen ins Gesicht, wenn wir sie beim Spiel beobachten. Morgens um 5 wird gespielt und getobt, Kafue kommt gegen 6 Uhr zum Säugen, danach gibt es noch Frühstück. Ab und zu findet sich ein Pipi im Welpenraum, Häufchen werden ausschließlich draußen verrichtet, wenn die Tür offen ist. Und die ist immer offen! Das machen sie wirklich vorbildlich. Kafue spielt oft und ausgiebig mit ihren Kindern, dabei werden sie erzogen. Die Welpen haben gelernt, ihre Mutter nicht zu bedrängen, nachdem sie gesäugt hat. Ich muss aber auch sagen, die Bande ist dick, sie sind wirklich satt und haben keinen Grund zu betteln.